Faasend – äänfach scheen!

Was war das wieder für ein buntes Treiben! „Verboozt“ sind sie angerückt, wie immer in der letzten Turnstunde vor Fasching, die Kleinen Wilden des TV Illingen. Bienchen und Schmetterlinge, Cowboys und Indianersquaws, Feen und Zauberer, Löwen und Zirkusprinzessinnen – eine Augenweide! Nur zwei Minis standen völlig verzweifelt da, in Zivil – sie hatten vergessen, sich zu verkleiden. Abhilfe war schnell geschaffen: hier eine rote Pappnase, dort ein Hütchen, und schon war die närrische Ordnung hergestellt. Auf die Standardfrage „Wer hat dir denn dieses schöne Kostüm gemacht?“ kam fast immer die gleiche Antwort: „Meine Oma!“ Ein Highlight wie immer die Polonaise, ein Hingucker das Schwingen an den Ringen, wo Ritter ihre Ausrüstung und Indianer ihren Federschmuck verloren und so manches Tüllröckchen überraschend zum Kopfschmuck wurde. Zur Gaudi wurde die Pendelstaffel, wo der Kampf oft mehr dem eigenen Kostüm als dem Gegner galt.
Das alles erinnert an die Worte, die ein kleiner Faasebooz, angeblich aus Eppelborn, in einem Schulaufsatz niederschrieb: „Weihnachten ist ein schönes Fest, darf aber an die Faasend nicht dran tippen“.

klein_00015Die Kleinen Wilden, ein buntes Völkchen, zusammen mit den Übungsleitern. Nicole, Mama von Ilse, hat wieder sehr schöne Fotos gemacht. Die seht ihr unter Bilder, Galerie 2016, Faschingsturnen.

Geschrieben von wolfiweber

2. Februar 2016 um 14:11

Abgelegt in Das Jahr 2016

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