SOMMER-SPASS-OLYMPIADE der Kita Hirzweiler/Welschbach

Auf dem Sportplatz in Welschbach feierte die Kita Hirzweiler/Welschbach ihre SOMMER-SPASS-OLYMPIADE. Es wurde ein rundum gelungenes Fest, weil auch Petrus ein Einsehen hatte: Am Morgen regnete es, aber am Nachmittag, wo sich die Kids, ihr Anhang und ihre Betreuer trafen, schien die Sonne.
Sechs Stationen umfasste die Spaß-Olympiade: Hindernislauf, Slackline, Spaßsprint, Weit- und Zielwurf, dazu Klettern an der Strickleiter. Wer die Disziplinen erfolgreich absolviert hatte, bekam an jeder Station einen Stempel. Die Kids achteten akribisch darauf, dass ihre Leistungen per Stempel beglaubigt wurden. Alle hatten schließlich eine volle Stempelkarte, alle wurden mit einer Medaille geehrt.
„Wir machen ein solches Fest jedes Jahr“, erklärt die Kita-Leiterin Sandra Schmidt, „aber diesmal unterstützt uns der TVI!“ Das sah dann so aus: Während sich das Kita-Personal vornehmlich ums Kulinarische kümmerte (die Mütter hatten feinen Kuchen mitgebracht) und sich mit den Eltern unterhielt, lag das Sportliche in den Händen des TV Illingen. Der TVI engagiert sich seit nunmehr einem Jahr in der Kita im Rahmen des Projektes „Kindergarten Kids in Bewegung“. Dies ist eine Initiative des Landessportverbandes für das Saarland, die finanziell unterstützt wird vom saarländischen Bildungsministerium. Sieben erfahrene Übungsleiter des TVI waren vor Ort, unter ihnen Margit Ernwein, die Leiterin der Leichtathletik-Abteilung.
Die Spaß-Olympiade machte ihrem Namen alle Ehre: Der Spaß stand an allen Stationen im Vordergrund, die Kids waren mit Begeisterung dabei. Wolfgang Weber und Willi Sahner nutzten das Sportfest auch, um zwei fehlende Übungen des Mini-Sportabzeichens (MSA) nachzuholen, für die im Kindergarten der Raum fehlt. Auf dem Welschbacher Sportplatz ließen sich der im Mini-Sportabzeichen vorgeschriebene Hindernisparcours und der 30 Meter-Sprint problemlos durchführen. Nun steht mit der Verleihung eines weiteren Ehrenabzeichens und der zum MSA gehörenden Urkunde nichts mehr im Weg. Entsprechend groß ist die Freude!
Kleinfeld-Fußball wurde natürlich auch gespielt, auf schönem Kunstrasen, unter Aufsicht von Fußballstar Tammy Recktenwald und deren Schwester Svenja, Landesspitze im Triathlon.

ELTERN_1Full House bei der Spaß-Olympiade

SLACK_1

Kai und Renate als Schutzengel für Elias und Nico an der Slackline

SOPHIA    PEPSI

        Sophia, im Hürdenlauf spitze                        Pepsi, wie Dzenifer Maroszan

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Geschrieben von wolfiweber

1. Juli 2019 um 17:09

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TVI-Erfolge nah und fern

In Ottweiler fanden die Meisterschaften des Leichtathletik-Doppelkreises Neunkirchen/St. Wendel statt. Die TVI-Werferinnen Caroline Schlör und Wiebke Schmitt langten ordentlich hin: Caro siegte mit dem Speer, der Kugel und dem Diskus, Wiebke wurde mit Kugel und Diskus jeweils Vizemeisterin, belegte zudem im Weitsprung Platz 3. Für den TVI ging René Berwanger erstmals auf Titeljagd. René ist LG-intern gewechselt, war früher beim TV Ottweiler. Er und Michael Christ waren 2015 gemeinsam bei der Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaft in Erfurt, wo René mit starken 12,15 Metern Meister der M35 im Dreisprung  wurde. In dieser Disziplin wurde Senior René jetzt in Ottweiler Zweiter bei den Aktiven, Platz 1 belegte er im Hochsprung. Starke Sprinter und Sprinterinnen hat der TVI ebenfalls: Ines Mohr wurde Zweite über 200 Meter und Dritte über 100 Meter, Simon Naumann jeweils Zweiter über 100 und 200 Meter. In der U20 holte sich Jule Woll den Titel im Speerwurf, Annika Memmer freute sich über Platz 3 im Weitsprung der U18.
Der TVI-Nachwuchs erkämpfte in den Einzeldisziplinen noch zwei weitere Titel: Sören Gerard siegte in der M15 über 100 Meter, seine Schwester Hanna im Kugelstoß der W12. Ebenfalls in die Medaillenränge schafften es Sarah Herth als Dritte der W13 im 75m-Lauf und Lennart Edinger als Zweiter der M11 über 50 Meter. Prima drauf einmal mehr Kim Lambert: In der W10 wurde Kim Zweite mit dem Ball, Dritte im Weitsprung und Vierte über 50 Meter.
Gerade in den Staffeln zeigte sich auch diesmal die Stärke der LG Saar 70, in deren Trikot bekanntlich die Athleten und Athletinnen des TVI starten. Wiebke Schmitt und Ines Mohr vom TVI, dazu Angelina Stürmer und Manuela Fuchs vom TuS Wiebelskirchen wurden über 4×100 Meter Vizemeister. Ähnliche Konstellation bei der Sprintstaffel der Männer: David und Simon Naumann vom TVI, Fabian Fischer und Julian Kornbrust vom TuS Wiebelskirchen – fertig war das Quartett, das sich mit dem Titel KREISMEISTER 2019 schmücken darf.
Bedeutend höher als bei den Wettbewerben im Kreis hängen die Trauben bei überregionalen Veranstaltungen. Aber auch dort punkteten zwei Athletinnen des TVI. Bei den Südwestdeutschen Seniorenmeisterschaften in Landau glänzte ein eingespieltes TVI-Duo der W30: Caroline Schlör holte sich den Titel mit dem Speer, wurde sowohl mit der Kugel als auch mit dem Diskus Dritte. Eva König verpasste die Medaillenränge knapp, belegte im Kugelstoß und im Diskuswurf Platz 4.

KM_19_KIDSTVI-Nachwuchs bei der Kreismeisterschaft:
Elias Stoll, Steven Matheis, Kim Lambert, Lennart Edinger, Sarah Herth mit den Trainern Margit Ernwein und  Willi Sahner.

KM_19_AKTIVE

Die „Großen“ des TVI:
hinten von links: David Naumann, Simon Naumann, Ines Mohr, Hanna Gerard, Sören Gerard; vorne: Caroline Schlör, Jule Woll

Michael_René

Blick zurück: René (links) und Michael bei der DM 2015 in Erfurt

Geschrieben von wolfiweber

28. Juni 2019 um 16:09

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Ein Festabend mit grandiosem Programm

Michael„Ganz schön alt geworden und doch jung geblieben – das kann der TV Illingen mit Fug und Recht von sich behaupten!“ Michael Christ, dem Vorsitzende des TVI, war der Stolz bei diesen Worten zu Beginn seiner Begrüßung anzumerken. In der Illipse feierten die Mitglieder des TVI das 125-jährige Jubiläum ihres Vereins. Vizepräsident Jürgen Leiner überbrachte die Grußworte des Saarländischen Turnerbundes, Ortsvorsteher Wolfgang Scholl tat dies für die Gemeinde. Scholls Kompliment: „Ihr seid der älteste und mit euren über 1000 Mitgliedern auch der größte Verein Illingens!“
Der Vorstand des TVI hatte sich ein höchst attraktives Programm ausgedacht. Im Anschluss an den Sektempfang gleich ein absolutes Highlight: Nach rund zehnjähriger Pause wieder ein Auftritt der Wild Witches. Das TVI-Ensemble unter „Oberhexe“ Gabi Steuer genießt Legendenstatus, war mehrfach unter den zehn besten Deutschen Showtanz-Gruppen, avancierte beim Deutschen Turnfest 2009 in Frankfurt zur DTB-Showgruppe Nummer 1. „Das Jubiläum war für uns die Motivation, es nochmals zu versuchen“, so Nina Mayer. „Die meisten von uns werden jetzt von Beruf und Familie beansprucht, haben Kinder. Aber ich stieß auf offene Ohren, 9 unserer Mädels und 3 unserer Jungs erklärten sich spontan zum Mitmachen bereit. Sechsmal haben wir geprobt, dann hatten wir die Gewissheit: Wir können’s noch!“
Und wie! Von der langen Pause war nichts zu spüren, man sah den „auferstandenen“ Wild Witches die Tanzfreude an. Auch die anspruchsvollsten Passagen klappten, sogar die schwierigen Hebefiguren. Das Publikum war begeistert, ließ die Wild Witches nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Das Kontrastprogramm zu den Wild Witches folgte auf dem Fuße, zumindest was die Verteilung der Geschlechter anbelangt. 9:3 hieß es bei den Witches, dreifache Übermacht der Weiblein. Ganz anders bei den Magic Artists: sieben Männer, aber nur eine Frau. Die heißt Katja, schwingt seit fast einem Vierteljahrhundert bei den Magic Artists das Zepter. „Wir haben jahrelang fünfmal die Woche trainiert. Unser ursprüngliches Motto lautete: Jeder zeigt, was er kann!“ Daraus entwickelten die ehemaligen Turner ihre Showelemente, wie etwa die Menschenpyramiden, von denen die höchsten über 5 Meter gehen. Die Kombination von Tanz, Gesang, Akrobatik, Jonglieren, Rope Skipping, Feuer, Lichtspiele und Zauberei ist einzigartig in Europa. Das Publikum in der Illipse war begeistert, zeitweise geradezu hypnotisiert.
Wer wollte, konnte nach der grandiosen Show der Magic Artists selbst aktiv werden. Im Anschluss an den offiziellen Teil legte DJ Ameise auf, es wurde eifrig getanzt – bis in den Samstag hinein, wo der Mann Geburtstag hatte, mit dem unser Bericht begann: Michael Christ, der Vorsitzende des TVI, wurde am Samstag, dem 15.6.2019, 41 Jahre alt.

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Wild Witches in Aktion; ganz rechts Nina

MAX

Magic Artists; in der Mitte links schwebend: Katja
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17. Juni 2019 um 16:02

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5 Titel für Caroline und Michael

„Das war eine gelungene Meisterschaft – für Michael, für Eva und für mich“, schwärmt Caroline Schlör, Sportwartin der Leichtathletik-Gemeinschaft Saar 70 und Trainerin beim TV Illingen. Gleich drei Titel heimste Caro trotz Fußverletzung bei den Senioren-Landesmeisterschaften in Ludweiler ein. In der Altersklasse W30 schaffte sie mit dem Speer 40,95 Meter, mit dem Diskus 30,45 und mit der Kugel 10,54 Meter. Gut drauf war auch Vereinskameradin Eva König. Sie wurde in der gleichen Altersklasse im Speerwurf Vizemeisterin, im Diskuswurf Dritte und im Kugelstoß Vierte.
Nun zum Dritten im Bunde, zu Michael Christ, dem Vorsitzenden des TV Illingen. Der kämpfte in der jüngsten Vergangenheit an zwei Fronten. In Illingen war er der Herausforderer von Bürgermeister Dr. Armin König, dem renommiertesten TVI-Mitglied – ein Duell unter Vereinskameraden also, das wohltuend fair ausgetragen wurde. Wie von den meisten erwartet, hatte Michael keine Chance, schaffte aber mit seinen 43,9% einen höchst respektablen Achtungserfolg.
Weitaus besser als auf dem politischen Feld lief es für Michael, den mit Sicherheit schnellsten aller landesweit angetretenen Bürgermeister-Kandidaten, auf dem sportlichen Feld. Dort feierte er nach dreijähriger Wettkampfpause ein gelungenes Comeback. Bei der Seniorenmeisterschaft war er sowohl über 100 als auch über 200 Meter in der M40 vorne. Da werden Erinnerungen wach: Im Trikot der deutschen National-Mannschaft erkämpfte Michael bei der Seniorenweltmeisterschaft 2015 in Lyon als Startläufer mit der 4×100 Meter- Staffel Platz 7. Noch besser lief es für ihn in der deutschen 4×400 Meter-Staffel, die in hervorragenden 3:39,71 Minuten und mit Platz 5 sogar an Edelmetall schnupperte.

Seniorenmeisterschaften 2019

Man/women in blue: Caro, Michael, Eva

Staffel

National-Staffel in Lyon, 2. v. rechts Michael Christ

Geschrieben von wolfiweber

14. Juni 2019 um 14:47

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100 vom TVI beim City-Lauf

Strahlender Sonnenschein, ein Heer von Zuschauern an der Strecke und im Burgpark, rund 600 Teilnehmer, davon hundert vom TV Illingen – der 13. Illinger Citylauf erfüllte auch dieses Jahr alle Erwartungen. Der Traditionsverein LLG Wustweiler brachte mit weit über 100 Helfern die Mammutveranstaltung rund um die Illipse routiniert über die Bühne, wie all die Jahre zuvor.
Der City-Lauf ist für den TV Illingen eines der Highlights des Jahres. Erfreulich: Die Position als Verein mit der höchsten Zahl der Anmeldungen wurde verteidigt. Stark wieder das Kontingent der TVI-Minis. Alle Bambini hatte die Startnummer 1 auf der Brust, alle wurden im Ziel als Sieger gefeiert, alle bekamen eine prächtige Medaille, eine schmucke Urkunde und dazu noch ein kleines Präsent, gestiftet von der Stephanus Apotheke.
Aber auch die älteren TVI-Starter gingen nicht leer aus. Drei ragen heraus: Philipp Oehling, Simon Mohr und Kim Lambert. Philipp, heute für Saar 05 startend, hat seine Wurzeln im TVI, feierte hier auch seine größten Triumphe. Er war 2016 in St. Wendel der erfolgreichste Saarländer bei der Süddeutschen Meisterschaft der U16, siegte über 800 Meter und über 300m-Hürden. Bei Volksläufen startet er immer noch gerne zusammen mit seinen alten TVI-Kameraden, so wie jetzt, wo er Sieger der U20 im 5,3 km-proWIN-Lauf wurde. In diesem Lauf ebenfalls ganz vorne, aber in der U16, war Simon Mohr. Simon ist der Allrounder schlechthin: ein starker Schwimmer, ein herausragender Leichtathlet und ein Ass im Jugendteam der TVI-Basketball-Abteilung.
Nun zur Dritten im Bunde: Kim Lambert. Den knapp 2 km langen Kurs durchflog Kim, U12, in 7:57 Minuten – auch die Läuferinnen der U16 hatten nicht den Hauch einer Chance. Die Klasse von Lokalmatadorin Kim ist dem Veranstalter bekannt, schließlich hat Kim schon die beiden Jahre zuvor beim City-Lauf geglänzt. Dem Ansager Manfred „Manni“ Wagner war dies eine besondere Hervorhebung wert. Er präsentierte den 114 Konkurrentinnen von Kim und den erwartungsfrohen Zuschauern die Nachwuchshoffnung des TVI unmittelbar vor dem Start, was Kim offenbar einen zusätzlichen Schub verlieh.

KIM_PRÄSDiese Maus mit dem Namen Kim und der Nummer 896 soll nicht zu schnappen sein? Die Großkatzen im Hintergrund vernehmen es mit Verwunderung.

LENI,KERSTIN
Freude pur beim Bambini-Lauf: Leni und Mama Kerstin kurz vor dem Ziel. Optimieren der Fotos durch Anklicken!
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Bilder, Galerie 2018, CITYLAUF_19

Geschrieben von wolfiweber

5. Juni 2019 um 10:06

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Welttag des Purzelbaums

Es gibt sie zu jedem erdenklichen Anlass und für die scheinbar größten Banalitäten: Gedenk-, Aktions- und Ehrentage. Hier einige Beispiele: Tag des Schlafens (3. Januar), Tag der spontanen Freundlichkeit (17. Februar), Tag des Nichtstuns (4. November), Tag der Gewürzgurke (14. November). Am 21. Mai hatten wir den Welttag des Purzelbaums. Der Aktionstag wurde 2009 durch Jörg Wilkesmann-Brandtner, evangelischer Pfarrer in Asbach-Kircheib (Rheinland-Pfalz), eingeführt. Dieser Geistliche, übrigens auch ein eifriger Blogger, zeigt auf originelle Weise, dass es ihm nicht nur aufs seelische, sondern auch aufs körperliche Wohl seiner Schäfchen ankommt. Er weiß, dass Beides aufs Engste miteinander verknüpft ist.
Der Purzelbaum, diese simple Bewegung mit dem skurrilen Namen, ist ein Basiselement des Turnens. Er ist nicht nur einfach eine Rolle vorwärts, im Kinderturnen ist der Purzelbaum der Bewegungsklassiker schlechthin.
In vielen Turnvereinen, auch im TV Illingen, wurde der Welttag des Purzelbaums gebührend gewürdigt. Die Kids haben mit Begeisterung gepurzelt, sie haben ihre Rollen gemacht: vorwärts, rückwärts, seitwärts. Bei den 4- bis 6-Jährigen ist das Rollen buchstäblich ein Kinderspiel. Mit ein bisschen Übung und fachkundiger Hilfe gelingen die Übungen fast immer, denn in diesem Lebensabschnitt bilden Körpergewicht, Größe und Kraft bei den meisten Kids eine harmonische Einheit. Sie lernen unbefangen, haben keine Angst, Fehler zu machen, sie vergleichen nicht ihr Können mit dem der Anderen.
Wir kennen die Klagen über die körperlichen Defizite der Vorschulkinder. Professor Georg Wydra von der Universität des Saarlandes hat mit seinen Mitarbeitern umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Wydras Fazit: „Wir mussten feststellen, dass nur noch sehr wenige Kinder der Altersgruppe 4 bis 6  im koordinativen Bereich gute Werte erreichen!“ Vor diesem Hintergrund ist das Gros der Kinder, die zum Bewegungstraining des TVI kommen, geradezu eine Elite, die hinsichtlich der Bewegungsfertigkeit bedeutend mehr bringt als der altersgleiche Durchschnitt. Dieses Mehr resultiert aus der meist mehrjährigen und regelmäßigen Teilnahme an den vom TVI angebotenen Übungsstunden. Viele Kids kamen schon mit 2 zum Eltern-Kind-Turnen. Sie haben das unschätzbare Glück, dass ihre Eltern erkannten, wie wichtig in einer bewegungsarmen Zeit das frühe Erlernen körperliche Fertigkeiten ist.
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ – wenn dieses auf Martin Luther zurückgehende Sprichwort seine Gültigkeit hat, dann hier im Kinderturnen.

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Zwei Freunde bei der Synchronrolle vorwärts: Connor und Lukas

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Svenja, heute Landesspitze im Triathlon, früher Kaderturnerin, weiß genau, was zu tun ist, damit Louis die Rolle rückwärts schafft.

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Philip und Jonah bei der Rolle seitwärts
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Geschrieben von wolfiweber

30. Mai 2019 um 08:37

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Leichtathletik, speziell für Kinder

Im Deutschen Leichtathletik-Verband hat man die Zeichen der Zeit erkannt: Wer die Kinder gewinnen will, muss sich was einfallen lassen. Das Trainingsprogramm für Kinder, das der DLV neuerdings vertritt, ist so modern, dass es zum Vorbild vieler anderer Nationen geworden ist. Vielfalt im Laufen, Springen und Werfen stehen im Vordergrund. Die Experten sind sich einig: Kinder brauchen eine vielseitige, motivierende und zielgerichtete Leichtathletik und kein „abgespecktes“ Erwachsenentraining.
Bei einem solchen „modernen“ Leichtathletik-Wettkampf hat die U12 des TV Illingen jüngst in St. Wendel mitgemacht. Kim Lambert, Lena Scheer, Ben Erdel, Steven Matheis, Kirill Mechevskiy, Mathis Scheidt und Elias Stoll haben mit Bravour und viel Spaß einen Fünfkampf absolviert. Zu diesem gehörten ein 50 Meter-Sprint, ein 50 Meter Hindernislauf, ein 800 Meter-Lauf, dazu Weitsprung und das Stoßen eines Medizinballs. Die Trainer Margit Ernwein und Willi Sahner waren höchst zufrieden, denn hinter den „Wilden“ des TV St. Wendel und den „Torpedos“ der DJK St. Ingbert belegten die Kids des TV Illingen einen beachtlichen 3. Platz.

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      Kim, Königin der Lüfte                                     Lena mit weitem Stoß

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Tross des TV Illingen mit Mathis Scheidt, Elias Stoll, Steven Matheis, Kirill Mechevskiy, Kim Lambert, Lena Scheer, Ben Erdel und den Trainern Willi Sahner und Margit Ernwein.

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24. April 2019 um 18:46

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Einladung zum sonntäglichen Waldlauf

Patriz Ilg war in den Achtzigern im 3000-Meter-Hindernislauf genau achtmal Deutscher Meister, 1982 Europameister. Auf die Frage, wo er am liebsten trainiert, antwortete er: „Auf meiner Achterbahn im Wald!“
Der Leichtathletiknachwuchs des TV Illingen hat diese wunderbare Sportstätte ebenfalls entdeckt. Dort, genauer: im Hosterwald, trifft man sich jeden Sonntag. Treffpunkt ist (vom Aldi aus kommend) der Parkplatz am Stockberg. Paula Heinz ist die Trainerin. Paula betreut von 10 bis 11 Uhr die Kids im Alter von 7 bis 11, von 11 bis 12 Uhr alle ab 12 Jahren.
Viele freuen sich schon jetzt auf den Illinger City-Lauf am 1. Juni – und einige trainieren schon für dieses  Highlight. Bei diesem Event war der TV Illingen in den letzten Jahren immer der teilnehmerstärkste Verein. Gerade im 1800m-Schülerlauf schafften zahlreiche TVI-Jungs und Mädchen den Sprung aufs oberste Siegertreppchen. In bester Erinnerung sind Philipp Oehling, Christoph Rullof, Simon Mohr, Kim Lambert und Sophie Leist.
Paula legt Wert auf die Feststellung, dass nicht nur Wettkampfläufer in ihrem Sonntagstraining willkommen sind. Jeder Laufbegeisterte, jeder Hobbyläufer ist herzlich eingeladen. Einfach mal zu einem Schnupperlauf vorbeikommen!

Hosterwald-Training

Erst ausgiebiges Stretching, dann geht ‘s ab in den Wald

PAULA

Die “Großen”, allesamt Landesmeister, drehen professionell ihre Runden.
Dritte von links: Paula

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Immer eine Herausforderung: der Anstieg auf dem Trimmpfad
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Geschrieben von wolfiweber

7. April 2019 um 09:06

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Modern, spektakulär: Flag Football


WHITE TERRIERS SAAR eine Bereicherung für den TV Illingen

„Beim TVI gibt’s mannigfach, Tolles unter einem Dach“ – der Slogan hat seine Berechtigung. Nun haben es auch die Flag Footballer mit dem klangvollen Namen WHITE TERRIERS SAAR unter dieses Dach geschafft. Zahlreiche Mitglieder des TV Illingen haben jüngst das Flag Football-Turnier im Illinger Schulzentrum besucht, den 1. Saar Bowl. Unter ihnen war auch Michael Christ, der Vorsitzende des TVI. Für ihn steht fest: „Die Neuen sind eine echte Bereicherung für uns!“
Flag Football ist eine Ballsportart, die aus dem American Football entstanden ist. Der wesentliche Unterschied zum American Football ist, dass beim Flag Football die Defense den ballführenden Spieler der Offense  stoppt, indem sie ihm eine Flag (ein schmales Stoffband) aus dem Gürtel zieht, statt ihn wie im American Football zu tackeln, d. h. durch einen körperlichen Angriff zu Boden zu bringen.
In Amerika spielen 8 Millionen Spieler Flag Football, im Tackle Football ist es nur ein Bruchteil davon. Der Sport ist in den USA deshalb so beliebt, weil Kinder und Jugendliche mitmachen können, Jungen und Mädchen. Auch gemischte Teams sind zugelassen.
In Deutschland ist Flag Football im Vormarsch. Inzwischen haben sich über 300 Hobby- und Ligamannschaften gebildet. Durch mehrere erfolgreiche Flag Football-Veranstaltungen und durch die Einrichtung einer Bundesliga ist mittlerweile ein gesteigertes Zuschauerinteresse zu beobachten.
Es gibt viele Spielvarianten im Flag Football, die gebräuchlichste in Europa ist 5on5. Jedes Team hat 5 Spieler, Körperkontakt ist verboten. Es handelt sich hier um die international gängige Spielart, in der Europa- und Weltmeisterschaften ausgetragen werden.
Acht Teams wetteiferten beim 1. Saar Bowl, vorbildlich organisiert von den WHITE TERRIERS SAAR mit ihrem rührigen Coach Andre Becker. Zur Komplettierung des Achterfeldes stellten die WHITE TERRIERS noch ein zweites Team. Dieses Team wurde, ganz vorbildlicher Gastgeber, Letzter. Die erste Garnitur der White Terriers landete auf Platz 6. Als stolze Sieger präsentierten sich die Badener Greifs.
Gründungsjahr der White Terriers ist 2016. Im Saarland gibt es noch keinen Ligabetrieb, deshalb nimmt man regelmäßig an Hobbyturnieren teil. „Momentan haben wir 25 Spieler und Spielerinnen“, erklärt Andre Becker, „ ihr Alter liegt zwischen 19 und 59 Jahren“.
Die Teams im Flag Football tragen durchweg Tiernamen: die Trierer Biber, die Merziger Mustangs, die Stuttgarter Scorpions, die Ostheimer Owls, die Badener Greifs. Bei den White Terriers aber ist, im Gegensatz zu den anderen Clubs, das Maskottchen leibhaftig vorhanden: Leroy, ein echter Weiß-Terrier-Rüde.

FF_AuftaktA

Der Center der WHITE TERRIERS SAAR startet die Offense gegen das Scorpions Flag Pack aus Stuttgart, ganz rechts Andre Becker; Endergebnis 14:18

T1vsT2  BadenLinkes Foto: White Tigers I gegen White Tigers II; ganz links Annalena, beschattet von Sebastian                                           
Rechtes Foto: So sehen Sieger aus: die überglücklichen Badener Greifs
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Geschrieben von wolfiweber

25. März 2019 um 18:23

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30 Schneemänner beim Roosemoondaachszuuch

„Guggen eisch aa in de Näh um, de scheenschde Zuuch zum Jubiläum!“ So schwärmte ein Faasebooz vor 6 Jahren beim 11. Illinger Rosenmontagszug. Insider wissen, wer da die Hand im Spiel hatte: „Es Gabi hat de Zuuch geschdellt, de allerscheenschde von der Welt!“. Aber diese Aussage gilt eigentlich jedes Jahr. Same procedure as every year. Gabi Steuer, die Seele des TV Illingen, versierte Schatzmeisterin des Vereins, engagierte Aktive, rechte Hand des „Zuuchführers“ Armin. Auch Dr. Armin König, der Bürgermeister der Kerpengemeinde, hat turnerischen Wurzeln, allerdings nicht in der Metropole (Illingen), sondern in der Provinz (Hüttigweiler). Das TVI-Fußvolk sieht großzügig über diesen kleinen Schönheitsfehler hinweg, schart sich beim Roosemoondaachszuuch bereitwillig hinter seinem Frontmann Armin und seiner Frontfrau Gabi. Auf breiter Front sind die Narren des TV Illingen jedes Jahr dabei. Mit sichtlichem Spaß!
Fast 30 waren ‘s diesmal, veboozt als Schneemänner. Sie kamen querbeet aus allen TVI-Abteilungen, deckten jedes Alter ab. Der jüngste Schneemann, zwei Jahre alt, hörte auf den Namen Yuna. Yuna war total begeistert, hielt tapfer durch.
Ein riesiger Schneemann marschierte – genauer: rollte – auch mit, ein echter Blickfang. Der Koloss wurde unter Anleitung von Familie Huppert aus Draht und Pappmaché gefertigt. Seine Größe wurde ihm zum Verhängnis: Eine Windböe hat ihn erwischt und umgehauen, mitsamt dem hinter ihm auf dem Bollerwagen mitgeführten Holzkohlengrill. Der Schaden wurde fachkundig behoben, das Grillen der Würstchen auf die Zieleinfahrt vor der Illipse verschoben.
„Wo habt ihr denn die tollen Kostüme her“, lautete eine oft gestellte Frage. Nadine Bauer wusste die Antwort: „Die haben wir ausgesprochen günstig ersteigert, bei eBay-Kleinanzeigen!“

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In bester Laune dabei: die Schneemänner des TV Illingen

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Lauder goldische Faasebooze. Wolle mer se renlosse?

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Geschrieben von wolfiweber

8. März 2019 um 14:13

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